Christian Jacobi

Rechtsanwalt – Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Geboren 1965, machte ich in Eberbach auf dem Gymnasium Abitur. Eine spannende Zeit. Angeblich begabt, aber nicht immer gut. Von manchen Lehrern als cool eingestuft, von anderen abgelehnt.

Interessant war dann die damalige Wehrpflicht in der Bundeswehr. Als Fußballfan hatte ich ein Zitat von Paul Breitner in Erinnerung, wonach er „bei der Bundeswehr zum Mann geworden sei“. Ich erlebte dann Schikanen und merkte, dass ich mich nicht unterkriegen lassen will. Am Ende darf ich nach 30 Jahren Abstand sagen, dass ich ein Fallschirmjäger und Rommel-Preisträger wurde. Eine ausgeprägte Bereitschaft zum Kampf und Lust auf den Knock-out kann ich wohl nicht leugnen.

Das Studium war klasse. Ich erhielt unter anderem ein Stipendium und verbrachte ein Jahr in Südfrankreich…

Nach dem Studium fand ich sofort eine Arbeitsstelle in einer der renommiertesten Großkanzleien in der Region. 3 Jahre später machte mir mein Vater ein „unwiderstehliches Angebot“.

Die nächsten 10 Jahre waren geprägt von attraktiven Mandaten. Eine spannende Zeit mit unheimlich vielen interessanten Erfahrungen.

Glücklich verheiratet und Vater von 2 Kindern erhielt ich mit 39 Jahren dann die Diagnose: ein gutartiger Tumor im Kopf. Unsere Kinder waren damals 6 und 3 Jahre alt. Die angeblich so wichtige und eilige Operation sollte massive Konsequenzen haben. Wenn man weiß, dass der Kopf aufgefräst wird, ist der Abend vor der Operation, zurückhaltend formuliert, unvergesslich. Danach konnte ich mich 14 Tage nicht ohne Rollstuhl bewegen. Ich bin wieder aufgestanden. Die heftigen Erfahrungen wurden zum Sprungbrett.

Anwalt zu sein ist nicht nur mein Beruf, sondern (mit allen berechtigten Einwänden), auch mein Wesen (um nicht von Berufung zu reden). Ich liebe die Diskussion und den Kampf der Argumente. Vor allem macht mir eins immer, immer, immer wieder Spaß: zu gewinnen. Natürlich verdiene ich damit auch mein Geld. Aber jemanden kraft meiner Gedanken und Erfahrungen helfen zu können, verschafft mir eine viel größere Befriedigung. Ich nehme nur Mandate an, die mich reizen und die ich thematisch beherrsche. Und wenn Sie jetzt einmal auf unsere Seite „Qualität“ schauen, dann fällt Ihnen vielleicht etwas auf…

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